Die fünf Säulen unserer Praxis
Eine klassische Hausarztpraxis untersucht und berät. Sie verordnet Medikamente und Untersuchungen, veranlasst Überweisungen und Einweisungen. Sie ist ihr erster Ansprechpartner im Krankheitsfall. Wir sind überzeugt: Wegen des demographischen Wandels und der rasanten Entwicklung braucht es mehr als das. Hausärztliche Gesundheitsversorgung bedeutet für uns ein lokales, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes und inhaltlich umfassendes, exzellentes Gesundheitszentrum mit ärztlichen und nichtärztlichen Heilberufen – wie die MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH.
Hier arbeiten viele hausärztlich tätige Ärztinnen und Ärzte mit Spezialisierungen, speziell fortgebildete MFA, Krankenpfleger*innen sowie palliativ fortgebildete Pfleger- und Mediziner*innen alle gemeinsam im Team. Unser Augenmerk liegt nicht auf privatärztlicher (Über)versorgung in exklusiver Umgebung, sondern auf Gesundheit für alle, gerade auch da, wo Menschen selber nicht mehr in der Lage sind, für sich zu sorgen.
Unsere fünf wichtigsten Säulen haben wir hier auf dieser Seite zusammengestellt. Wer sich im Detail für die Unterschiede zu einer klassischen Hausarztpraxis interessiert, findet hier eine Auflistung.
Wir kümmern uns um Ihre Vorsorge und regelmäßigen Check Up-Untersuchungen. Wir wissen – wenn man ein langes, selbstbestimmtes Leben zu Hause haben will, beginnt die Vorsorge im frühen Erwachsenenalter.
Vorsorge – eine Sorge weniger!
„Ich hatte so einen Horror vor der Darmspiegelung und hab Monate gebraucht, bis ich endlich einen Termin gemacht habe. Und was war? Es war überhaupt nicht schlimm und das Beste war der Satz des Arztes am Schluss: „Alles ok, nicht mal das kleinste Divertikelchen. Kommen Sie in zehn Jahren wieder.“
„Mein Mann geht einfach nicht zur Prostatakrebsvorsorge.“ Vielleicht überzeugen ihn die neuesten Erkenntnisse zur Früherkennung. Erzählen Sie ihm, dass ein PSA-Test nur ein Bluttest ist. Nichts, das man aufschieben sollte. Und auf keinen Fall muss man sich davor fürchten.
Lieber jetzt Vorsorge als später Vorwürfe
„Wie gut, dass ich regelmäßig zum Check-Up gegangen bin. So haben wir früh genug gesehen, dass meine Blutzuckerwerte aus dem Ruder laufen und ich konnte das Entstehen eines Diabetes durch mehr Bewegung und angepasste Ernährung noch verhindern.“
„Schlaganfall ist Schicksal. Da kann man nichts machen?“ Doch. Man kann. Es gibt Untersuchungsmethoden, mit denen man zum Beispiel eine periphere arterielle Verschlusskrankheit nachweisen kann. Sprechen Sie uns an!
Für das gute Gefühl, alles getan zu haben
„Du reist nach Namibia? Hast du keine Angst vor Malaria oder Dengue-Fieber?“ ‚Nö, hab ich nicht. Auch nicht vor Zecken-Enzephalitis hierzulande oder vor Grippe im Winter. Ich bin doch gegen alles geimpft.“ Auch Impfen ist Vorsorge.
Vorsorge! Und Sie haben eine Sorge weniger!
Hier erfahren Sie noch mehr: Wann ist welcher Check Up dran?
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Wir lassen nicht locker beim Thema Impfen. Wir sind fest überzeugt, dass auch Erwachsene – ähnlich wie bei den Kindern – ein Konzept brauchen für einen sinnvollen Impfschutz. Geplanter und zuverlässiger wir mit dem Impfen umgehen, desto sicherer sind wir alle vor Infektionskrankheiten geschützt.
Impfen ist sozial
„Mein Opa hatte Kinderlähmung. Er hat sie überlebt, aber seine Beine sahen fürchterlich aus. Richtig laufen konnte er nicht.“
Gott sei Dank müssen wir heute nicht mehr befürchten, dass unsere Kinder diese furchtbare Krankheit bekommen. Auch Tetanus, Diphterie oder Mumps sind keine Gefahr mehr. Impfungen sei Dank! Impfen heißt: Sich und andere schützen.
Impfen ist bio
Der Trick beim Impfen ist im Grunde ganz einfach: Der Körper schützt sich selbst, indem er einen vollkommen natürlichen Mechanismus stimuliert: Statt auf eine Infektion zu warten, produziert er im Knochenmark vorsorglich spezielle Immunzellen. Ein viele Millionen Jahre alter Prozess zur Abwehr von unerwünschten Erregern, vielfach erprobt in der Natur. Das gibt’s sogar im Ameisenstaat. Da schützen sich ganze Kolonien vor Krankheiten wie Pilzbefall, indem sie sich gegenseitig gezielt anstecken.
Sicher durch jede Epidemie
Und erst recht durch eine Pandemie. Wir haben es doch gerade erst erlebt: Ohne Impfungen hätten wir es nicht geschafft, die Corona-Infektionswelle einzudämmen. Was wäre die Alternative? Ein Dauerlockdown? Tausende Tote? Wir haben unser Leben zurück. Welches Argument für die Impfung könnte stärker sein?
Impfen! Ein kleiner Pieks für großen Schutz.
Das offene Bein
„Woche um Woche verging, aber die große nässende Wunde am Bein meines Vaters wollte und wollte nicht verheilen. Endlich hatte ich ihn so weit, dass er zum Arzt ging. Der diagnostizierte ein offenes Bein als Folge einer Venenschwäche. Ab sofort kümmerte sich das Team im Wundmanagement darum. Mir war eine große Last genommen.“
Nur ein harmloser Stich
„Alles hatte mit einem harmlosen Insektenstich angefangen. Die Stelle wurde immer größer, entzündete sich. Es vergingen viele Tage, ohne dass es besser wurde – aber ich konnte doch nicht wegen eines Mückenstichs zum Arzt gehen? Erst als sich alles zu einer großen flächig eiternden Wunde entwickelt hatte, ging ich doch. Mein Hausarzt schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Wie hatte ich nur so lange warten können? Ich hatte großes Glück, dass es noch nicht zu einer Blutvergiftung gekommen war. Die zertifizierte Wundmanagerin der Praxis reinigte und verband meine Wunde. Ich brauchte noch ein wenig Geduld, aber mit jedem Mal der Behandlung wurde es besser. Heute sieht man gar nicht mehr, wo die Stelle gewesen ist.“
Wundmanager*innen versorgen mehr als „nur“ Wunden.
„Als ich diese große offene Wunde hatte – das war so eine schlimme Zeit. Mich hat das psychisch wirklich belastet.“
Unsere zertifizierten Wundmanager:innen arbeiten ganzheitlich und versorgen oft mehr als „nur“ Wunden. Sie nehmen Ängste, beruhigen Betroffene und beraten auch Angehörige.
Wundmanagement! Wenn Geduld allein nicht ausreicht.
Reservieren Sie Ihren Termin zur Wundversorgung gleich hier online.
Hilfe, wenn man sich hilflos fühlt
„Da ist man schon krank und muss sich auch noch um alles Mögliche kümmern. Soviel Papierkram, um Dinge zu bekommen, die man gerade nötig braucht. Vor allem wusste ich gar nicht, welche Hilfen ich alles beantragen kann. Es hat mich sehr erleichtert, dass jemand, der sich auskennt, mir diese Sachen abgenommen hat.“
Adresse für Sorgen und Nöte im Krankheitsfall
Wir begleiten Sie auf ihrem Weg zur Genesung und koordinieren alles für Sie. Wir sind Ansprechpartnerin, Begleitung und Koordinatorin in einer Person. Laden Sie all Ihre Sorgen und Bedürfnisse bei unserer Care- und Casemanagerin ab.
Unsere Frau Hoeveler ist Ihre Sorgenabladestelle.
Mehr als Beratung
Unser Care & Case Management organisiert für Sie Unterstützung, Behandlung und Versorgung gleichermaßen. Unsere speziell ausgebildeten Mitarbeitenden führen im Pflegeheim und Zuhause die medizinische Versorgung auch mit telemedizinischen Geräten fort, wenn andere Haus- und Fachärzt*innen längst nicht mehr erreichbar sind.
Care & Case – umfassend und zugewandt
Unheilbar heißt nicht hilflos
„Die Ärzte konnten nicht mehr für meinen Mann tun – austherapiert, sagte man uns im Krankenhaus. Meine Ärztin im MVZ sagte auch etwas – und das tat gut: Wir lassen Sie nicht allein.“
Ganzheitliche Begleitung
Palliativversorgung bedeutet ganzheitliche Behandlung und Begleitung schwerstkranker Menschen. Oder anders gesagt: Nur noch Sie und Ihre Lieben – alles andere machen wir.
Sie sollen nur noch leben dürfen
Palliativ bedeutet auch: Jetzt zählt nur noch Ihr Wille. Wir orientieren uns völlig an den Bedürfnissen der unheilbar kranken Person. Palliative Versorgung ist achtsame und würdevolle Fürsorge. Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Angehörigen. Oder anders gesagt: Wir nehmen die Last von Ihren Schultern und tragen Sie von Ihnen weg. Ihre Sorgen sind nun bei uns.